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Ein bunter Spiele-Baum für KUNO

Echte Teamarbeit: Die ganze Region Ostbayern arbeitete zusammen, um den Spiele-Baum für den Atriumshof der Kinderklinik herzustellen.

Am 17. August 2009 wurde der KUNO-Spiele-Baum in den Innenhof des Neubaus am Uniklinikum eingehoben. Der farbenfrohe Baum dient allerdings nicht nur als hübsche Dekoration: Er wird in den oberen Ästen Nester für KUNO tragen und am Stamm und den unteren Ästen Spielgeräte für die kleinen Patienten.

Der Baum ist ein KUNO-typisches Gemeinschaftswerk der ganzen Region Ostbayern und hat seine eigene kleine Geschichte:

Den Entwurf und die Organisation des komplexen Projektes haben Petra Hartung und Rupert Wirzmüller von den Regensburger FreiRaumArchitekten für KUNO gestiftet. Die Bayerischen Staatsforsten haben die Eiche aus dem Niedergebrachinger Forst gespendet, die Waldbauernschule Kelheim hat ihn fachmännisch gefällt. Das Technische Hilfswerk Regensburg hat den Baum aus dem Forst geborgen und auf einem Tieflader zum Uniklinikum transportiert. Dort wurde er von der Schreinerei Laumer und Bierl aus Steinach für seinen Zweck vorbereitet und entrindet.

Da der Baum wegen des extrem feuchten Sommers im Freien nicht trocknen konnte, musste er zwischenzeitlich zur Firma Schön nach Haselbach verbracht und dort in einer riesigen Trockenkammer getrocknet werden. Anschließend wurde seine Oberfläche nach einem Entwurf von Architekt Oliver Reisinger aus München (Schuster Pechtold Schmidt Architekten GmbH) kunstvoll von der Malerfirma Weiss gestaltet.

  

Den aufwändigen Straßentransport hin und zurück managte die Firma Geser. Die Firma Schmidbauer hob den rund eine Tonne schweren Baum schließlich mit einem 43 m hohen Autokran an seinen endgültigen Platz. Dann wurde er im Atriumshof fachmännisch mit Stahlseilen verspannt und gesichert. Die geflochtenen Nester in der Baumkrone und die Spielgeräte im unteren Bereich sollten bis zur Inbetriebnahme der Kinderklinik folgen.