Wir packen’s an! Wir bauen unsere Kinderklinik selbst…
…das Motto zu Beginn der „Aktion KUNO“ wurde erfolgreich umgesetzt: Die baulichen und technischen Anpassungen in St. Hedwig sowie der Neubau am Uniklinikum sind beide finanziert. Erstere ausschließlich durch KUNO, letzterer auch durch den Freistaat Bayern, der sich angesichts der Spendenbereitschaft der ostbayerischen Bevölkerung mit rund 14 Millionen Euro am Bau beteiligte.
Wir bleiben dran!
Darüber hinaus ist es auf Dauer nötig, den Betrieb der KUNO-Kliniken zu unterstützen. Der Stiftungszweck der KUNO-Stiftung ist „Bau UND Betrieb der Kinderklinik“ – daher stellen wir Mittel bereit bzw. tätigen „Zustiftungen“, um laufende Ausgaben zu finanzieren, die anderweitig — durch den Staat oder die Krankenkassen — nicht finanziert werden können. Wir finanzieren z.B. Stellen für die psychologische und sozialpädagogische Betreuung der kleinen Patienten und ihrer Familien, unterstützen die Aufrechterhaltung eines kind- und familiengerechten Umfelds in beiden KUNO-Häusern oder auch die pädiatrische Forschung. Unsere aktuellen Projekte finden Sie unter dem Punkt „Projekte“.
Es gibt viele Möglichkeiten KUNO zu unterstützen. Nähere Infos finden Sie unter Mitmachen & Helfen.
Ganz einfach: Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung und holen Sie unser Einverständnis ein; dann können Sie das KUNO-Logo in Ihre Website mit einbinden.
Bis 300,- Euro zählt bereits eine Buchungsbestätigung als Spendenquittung. Dabei kann es sich um den Einzahlungsbeleg, den Kontoauszug, einen Lastschrifteinzugsbeleg oder auch um eine gesonderte Bestätigung des Kreditinstituts handeln. Aus diesem Beleg müssen Name und Kontonummer des Auftraggebers (Spenders) und des Empfängers (KUNO), der Betrag, sowie der Buchungstag ersichtlich sein. Zusätzlich müssen Angaben über die Steuerbegünstigung der Stiftung Kinder-Uniklinik Ostbayern gemacht werden, der sogenannte Gemeinnützigkeitsnachweis kann angefragt werden.
Über 300,- Euro wird von der Stiftung automatisch eine Spendenquittung versandt. Hierzu sollten Sie unbedingt auf dem Überweisungsträger im Verwendungszweck Ihre Anschrift angeben. Nur so wissen wir, wohin die Quittung gehen soll – welche im Regelfall innerhalb eines Monats nach Überweisung versandt wird. Falls Sie Ihre Spendenquittung innerhalb dieses Zeitraumes nicht erhalten sollten, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung (Kontakt: Frau Brockard, Tel. 0941 / 944-6688) – dann lag uns vermutlich Ihre Anschrift nicht vollständig vor. Bitte halten Sie zur Klärung das Buchungs- oder Überweisungsdatum, Kontoinhaber und Höhe der Spende bereit.
KUNO unterliegt nicht nur der ständigen Überwachung durch die Stiftungsaufsicht der Regierung der Oberpfalz sondern lässt sich darüber hinaus jährlich freiwillig von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft prüfen. Diese Prüfungen haben die bestimmungsgemäße Verwendung der Gelder bestätigt. Den jeweils aktuellen sogenannten Bestätigungsvermerk können Sie gerne einsehen.
Die KUNO-Stiftung hat sich bislang nicht um das „Spenden-Siegel“ des DZi (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen / Berlin) bemüht, da dieses Siegel kostenpflichtig ist und jährlich erneuert werden muss.
Die KUNO-Stiftung wird ehrenamtlich geleitet. Deshalb entstehen nur sehr geringe Kosten – bisher mussten lediglich 2,5 % der Spendengelder für Verwaltung etc. aufgewendet werden – 97,5 % aller Spenden kommen unmittelbar dem Stiftungszweck zugute.
KUNO verfügt über zwei „Töpfe“, den Spendentopf und den Kapitaltopf. Wie unterscheiden sich beide Töpfe?
Aus dem Spendentopf werden unmittelbar und zeitnah die Stiftungsziele finanziert – „KUNO bleibt dran und fördert“.
Spenden, die für den Kapitaltopf bestimmt sind, erhöhen das Stiftungskapital – das heißt, dieses Geld darf nicht mehr ausgegeben werden. So bestimmt es das Stiftungsrecht. Für den Stiftungszweck ausgegeben werden darf hier nur der (Kapital-)Erlös, z.B. Zinsen. Diese Spenden werden deshalb auch als Zustiftungen bezeichnet. In diesem Fall bleibt Ihre Spende „auf ewig“ erhalten und der Kapitalertrag hieraus kann jedes Jahr für den Stiftungszweck verwendet werden.
Das kann z.B. auch für Sie von Interesse sein, wenn Sie KUNO etwas vererben möchten (übrigens: KUNO ist von der Erbschaftssteuer befreit!). Auch dann können Sie z.B. im Testament festlegen, dass Ihr Erbe als Zustiftung verwendet werden soll (und damit erhalten bleibt).
Sie bekommen von KUNO nie Post – nicht zu Weihnachten oder Ostern oder zu Ihrem oder sonst irgendeinem Geburtstag – absichtlich. Nicht dass wir Ihre Spende gering schätzen – jede Spende ist hochwillkommen. Aber aus eigener Erfahrung wissen wir, wie lästig es ist, wenn man einmal gespendet hat und dann regelmäßig Post mit Überweisungsträgern (und oft noch irgendwelchen „Geschenken“) erhält …. Das ist nicht nur lästig, und KUNO handelt hier nach der Devise „Was Du nicht willst, dass man Dir tut, …“, sondern auch teuer: Die meisten „Mailing“-Aktionen verschlingen mehr als die Hälfte der damit eingeworbenen Spenden, manche bis zu 80 %.
Wir hoffen, dass Sie mit unserer Haltung einverstanden sind und gerne auf KUNO-Post verzichten. Und vielleicht aus eigenem Antrieb noch einmal an KUNO denken. Übrigens: Wir führen auch keine Spenderdatei. So kommen wir gar nicht erst in die Versuchung, Adresshandel zu betreiben.
KUNO ist unser Maskottchen, der blaue Rabe mit dem gebrochenen Flügel und dem lädierten Schnabel. Der Name ist alhochdeutsch und bedeutet: „der tapfere Berater“. In der Geschichte gab es im 12. Jahrhundert einen Bischof KUNO von Regensburg. KUNO wurde in Regensburg als Sohn des Dienstmannengeschlechts der Raitenbucher in der Oberpfalz geboren. 1105 wurde er Abt im Kloster in Siegburg; Mönche waren dort in jener Zeit Norbert von Xanten und Rupert von Deutz. KUNO soll großen Einfluss auf sie gehabt haben. 1126 wurde er zum Bischof von Regensburg berufen. Hier suchte er die Bildung seines Klerus zu heben, die Wissenschaft zu fördern und scharte bedeutende Gelehrte seiner Zeit um sich (u.A. Gerhoch von Reichersberg und Honorius Augustodunensis). Eine Fülle bedeutender Schriften entstand. Er reformierte die Klöster seiner Diözese und rief Augustiner-Chorherren nach St. Johann. KUNO starb am 19. Mai 1132 und wurde in der Basilika St. Emmeram in Regensburg beigesetzt.