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Ein runder Geburtstag und seine Vorgeschichte

02.06.2023

Wer seinen 60. Geburtstag mit Verwandten und Freunden feiert, hat heute ein Problem, insbesondere, wenn er auch noch eine Firma sein Eigen nennt: an den Dingen des täglichen Lebens fehlt es in der Regel nicht mehr und irgendwann wird selbst der schönste „Fresskorb“ einer zu viel. Kurz: was tun mit all den gut gemeinten Geschenken? Einfach sagen „Bitte keine Geschenke“ geht an der Wirklichkeit vorbei. Da ist es sicher eine gute Idee, wenn man den Freunden und Verwandten sagt: “Bitte, legt einen Schein in den bereit gestellten Korb; der Inhalt wird einem guten Zweck zugeführt.“

Auf diese Weise feierte auch Herr Franz Eibl seinen runden Geburtstag. Und der gute Zweck war schnell ausgemacht: KUNO. Schnell ausgemacht allerdings aus einem traurigen Anlass: im Jahr zuvor war Samina, die Nichte der Familie Eibl, bei einem Verkehrsunfall so schwer verletzt worden, dass sie nach ihrer Einlieferung in die KUNO-Klinik trotz aller ärztlichen Bemühungen nicht mehr gerettet werden konnte. So diente die Übergabe der gespendeten Geburtstagsgeschenke in Höhe von 1.600 Euro auf dem Gelände der Firma in Geiselhöring an den Vertreter der KUNO-Stiftung Dr. Hans Brockard auch dem Gedenken an die verunglückte Nichte.

v.l.n.r.: KUNO-Vater Dr Hans Brockard freute sich über die Unterstützung von Gabriele und Franz Eibl anlässlich des runden Geburtstages von Herrn Eibl. (Foto: Holz Eibl)