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Conrad unterstützt KUNO mit einer Million Euro

Der Erfolg hält an: Der Oberpfälzer Elektronikversender Conrad verdoppelte die bisher gesammelten Spenden und schenkte uns das KUNO-Spendometer.

Die KUNO-Stiftung hatte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Begriff in ganz Ostbayern entwickelt. Als das Unternehmen Conrad auf die Initiatoren zukam, war Dr. Michael Reng, Chefarzt und einer der KUNO-Gründer, zunächst völlig perplex: „Wir hatten gerade voller Freude die erste Million an Spenden zusammen, als wenige Tage darauf von Conrad das Angebot kam, diesen Betrag zu verdoppeln. Damit hätten wir nie gerechnet“, so Dr. Reng.

Die Familie Conrad hatte die KUNO-Initiative von Beginn an mit großem Interesse verfolgt. „Uns hat diese Aktion von Anfang an imponiert, denn statt zu jammern und nach dem Staat zu rufen, haben die KUNO-Akteure selbst die Initiative ergriffen“, sagte Werner Conrad. Als er sah, wie viele Menschen sich mit kreativen und liebevollen Ideen an dieser Aktion beteiligt hatten, entschloss er sich, zu handeln.

„Wir wollen KUNO aktiv unterstützen und hoffen auf möglichst viele Nachahmer“, sagte Klaus Conrad und ergänzte: „Auch die Politik sollte sich diesem für unsere Region wichtigen Vorhaben nicht verschließen, schließlich geht es um die kleinsten und schwächsten Mitglieder in unserer Gesellschaft.“ Statt eines symbolischen Schecks übergab Conrad ein elektronisches „KUNO-Spendometer“. Damit kann Jedermann sofort sehen, wie viel bisher gespendet wurde. Die Kinder aus Piesenkofen überreichten symbolisch einen frischen Strauß Gänseblümchen.

Die Firma Conrad engagierte sich bereits seit vielen Jahren aktiv für die Region: Dazu zählt unter anderem die finanzielle Unterstützung von Sozialstationen, eines Altersheims und der regionalen Sportförderung. Und auch international engagiert sich die Klaus und Gertrud Conrad Stiftung für Menschen in Not, vor allem für Kinder in aller Welt. So wurden beispielsweise Schulen, Kinderhäuser oder Krankenstationen in Nepal, Afghanistan und Guinea gebaut und eingerichtet.

„Wir freuen uns, dass wir Conrad überreden konnten, sich öffentlich zu seiner Spendenaktion zu bekennen“, so KUNO-Initiator Reng. Denn das  Familienunternehmen zieht es vor, bei seinen sozialen Engagements im Hintergrund zu bleiben. „Um zu verdeutlichen, dass große und kleine Spender gleich wichtig sind, freuen wir uns umso mehr, dass auch die Blumenkinder aus Piesenkofen – mit Einverständnis ihrer Eltern – zur Pressekonferenz kommen dürfen.“