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Lions Hilfswerk Beilngries erhöht Spende für KUNO auf 25.000 Euro

Lionspräsident Wolfgang Scheck übergab für das LIONS HILFSWERK BEILNGRIES einen Scheck über 5.000 Euro an Dr. Hans Brockard von der Initiative KUNO in Ostbayern. Damit erhöhte sich die Spendensumme der Beilngrieser Lions auf insgesamt 25.000 Euro innerhalb der vergangenen 18 Monate.

Scheck stellte fest, dass dieses beeindruckende Projekt dem Beilngrieser Club sehr ans Herz gewachsen sei. Hier entstehe aus Eigeninitiative eine für die ganze Region dringend benötigte Einrichtung, die ohne Privatinitiative offensichtlich nicht realisiert werden könnte. Dr. Hans Brockard bedankte sich für die Spende und informierte über den aktuellen Projektstand KUNO, einer Kinderklinik der höchsten Versorgungsstufe. Mit der baldigen Realisierung dieses Projektes werde eine Lücke in der Krankenversorgung von Kindern hoffentlich bald geschlossen.

Lions Club Beilngries 3. Spende, SÜ

Da die staatlich Kassen seit Jahren leer sind, wurde der Bau des schon lange geplanten Kinderkrankenhauses von den Behörden immer wieder auf die lange Bank geschoben. Darum setzten sich Ärzte und einige Privatpersonen zusammen und entwickelten das Projekt KUNO, das am 28. März 2004 gestartet wurde. Die Initiatoren wollten damit ‚dem Staat auf die Sprünge helfen‘. Was offensichtlich auch ganz gut gelungen ist. Zwischenzeitlich konnten die Initiatoren bereits 6 Millionen Euro Spenden verbuchen. Damit konnte auch der Staat überzeugt werden, dass er sich an diesem Projekt beteiligen und engagieren muss.

Allerdings unterliegt das Projekt mit dem staatlichen Engagement auch der staatlichen Bauverwaltung, was den Ablauf nicht einfacher gestaltet, so Brockard. Die KUNO-Initiatoren unternehmen allerdings alles, um das Projekt zu beschleunigen. So wurde die komplette Vorplanung auf Kosten der Initiative KUNO bereits realisiert und finanziert. In den nächsten Tagen wird das Projekt im Haushaltsausschuss des bayerischen Landtags beraten und dann dem Wissenschaftsausschuss vorgelegt. Erst dann kann ein Vertrag zwischen der Stiftung KUNO und dem Staat geschlossen werden. ‚Wenn alles optimal verläuft‘, so hofft Brockard, ‚können wir mit dem Rohbau noch im Herbst beginnen‘.

Dr. Brockard stellte abschließend noch einmal heraus, dass KUNO Menschen braucht, die sich für dieses Selbsthilfeprojekt engagieren und meinte an die Beilngries Lions gewandt: ‚Sie haben sich mit Ihren Aktivitäten für KUNO eigentlich mehrere ‚Gefrierfleischorden‘ verdient, denn ich weiß, sie verdienen sich das gespendete Geld oft bei Regen und Kälte bei Ihren Parkplatzactivities‘. Lionspräsident Scheck versicherte abschließend, dass ‚die Beilngrieser LIONS auch künftig dem Projekt treu bleiben würden und weiterhin ihren Beitrag zur erfolgreichen Realisierung von KUNO leisten würden‘.